måndag 24 december 2007

Kanadiska Monster Kakor och God Jul!

Da es die letzten Tage ziemlich ruhig um mich geworden ist, hier eine kurze knappe Zusammenfassung, über das, was vorgefallen ist:

Am Montag, den 17. bin ich angekommen. Abgesehen davon, dass der Bus vom Stockholmer Zentrum zum Flughafen Skavsta 2,5 Stunden (!) brauchte und der Flieger statt der geplanten 100 Minuten nur 60 Minuten gebraucht hat, war alles nicht außergewöhnlich.

In Berlin dann hatten viele wegen den ganzen Klausurmüll keine Zeit gehabt, was aber nicht so wild war, weil ich auch einiges zu werkeln hatte. Das Resultat kann sich aber sehen lassen: Nun bin ich offiziell ERASMUS-Student, hab mein Zimmer in Uppsala zugewiesen bekommen (Adresse geb ich trotzdem erst raus, wenn ich eingezogen bin - man weiß ja schließlich nie...) und schließlich auch noch meinen Forschungsbericht abgeschlossen! Yippieh! Also, hoffentlich ein paar Stirnfalten weniger...

Ansonsten bin ich seit gestern morgen wieder in Leipzig, wo der Bär steppt, aber ein paar erholsame Tage sind ja auch nicht verkehrt, besonders nach dem ganzen Stress in Berlin und vorher.

Bevor ich aber nach Leipzig bin, hatte ich noch ne coole Backsession mit Johanna - aus den eigentlich angedachten Plätzchen sind kanadische Monster-Cookies geworden und den Namen verdanken die Dinger neben dem Kaloriengehalt sicher auch der Tatsache, dass bei Zubereitung mit der halben Rezeptmenge immer noch gute 3-4 Kilo rauskamen... Bei meiner Familie kamen die übrigens sehr gut an;-) Mamma wollte sofort das Rezept haben! Da sich manche von euch eh nur die Bilder anschauen, hier ein wenig Korruptionsmaterial..., miamm, yjamm...

Heute kommt Elina wieder, auch wenn man sich leider erstmal nicht sofort sieht: Välkommen tillbaka i Tyskland, kära Elina!

Ansonten natürlich allen ein frohes Weihnachtsfest, God Jul und vad som helst! Fira skönt!

måndag 17 december 2007

Bis später, Freunde!

Auch wenn ich mich ganz schön ausgelutscht fühle und dieses typische seltsame Gefühl vor Reisen mich nicht verlassen will, so gibt mir doch eine Sache Kraft: Die Freude, euch wiederzusehen! Vorher steht aber noch ne halbe Weltreise an, immerhin fliege ich ab Skavsta, was ungefähr eine Million Kilometer von hier entfernt liegt... Aber egal... man weiß ja, worauf man sich freuen kann!

In diesem Sinne kann ich, sofern es Gott und Ryanair nicht verhindern wollen, zu den ersten sagen: Bis heute abend! (Wie geil klingt das denn?!) Große Freude, Yippieh!

torsdag 13 december 2007

Sankta Lucia...

Heute ist der 13. Dezember und da feiern die Schweden "Lucia". Naja, ein Feiertag ist es nicht wirklich und feiern tun eigentlich auch nur die Kinder in der Schule, aber nichtdestotrotz ist es ein sehr traditionsreicher Tag, der einem doch auffällt. Die Story drumherum will ich mir und euch ersparen, aber ihr könnt sie gern auf Wiki nachlesen - da steht schließlich ALLES drin.
Neben den tollen Lussekatter, die man zu der Zeit überall essen kann, offenbart sich dieses Fest vor allem dadurch, dass man überall Kiddies in weißen Gewändern und mit Kerzen in den Händen sieht, die dann die traditionellen Lucia-Lieder singen. Die, mit den Kerzen in den Haaren, ist immer die Lucia. Beim Spaziergang durch die Stadt bin ich auch einer Horde solcher Lucianer begegnet, die ihr oben bestaunen könnt...

Drei Tage habe ich noch übrig und irgendwie macht mich das schon total traurig, aber immerhin weiß ich, worauf ich mich freuen kann... (DANKE, Martin!)

Zum Schluss eine Weisheit des Tages, und 3 Mal dürft ihr raten, woher sie kommt. Richtig! - aus Schweden. Hier ist sie:

Borta bra, men hemma bäst!

In diesem Sinne, macht es gut! Ich freu mich auf euch!

onsdag 12 december 2007

Nordens nyheterna...

Naja, nicht von ganz Skandinavien, förstås, aber zumindest meine und ich bin ja Teil von da oben... Egal. Ich sitze zu Hause und schmoll ein wenig. Zum einen habe ich nicht mehr viel Zeit hier über, was schon mal total doof ist und zum anderen kann ich die nicht mal mehr sinnvoll nutzen. Wie bereits berichtet, wollte ich diesen Sprachkurs in Uppsala machen und die einzige Möglichkeit da "einfach" ranzukommen war, noch ganz schnell ins ERASMUS-Programm aufgenommen zu werden. Ich wollte Sprachkurs, also mach ich einen auf ERASMUS, warum auch nicht.
Erste Frage: Den Vertrag hatte ich intiiert, und zwar kurz, bevor ich abgereist war - also muss noch nicht zwangsläufig fertig sein. Nachgefragt, jepp, Vertrag ist gerade unterzeichnet worden. Die Leute von der Humboldt und die von Uppsala zeigen sich auch beide sehr gesprächsbereit und willig, dass schnell noch zu machen. Klingt alles super - Vad jättekul!
AAAAAAAAAAber! Von zwei Seiten bekam ich Mails, in denen ich aufgefordert wurde ne Handvoll Formulare auszufüllen, Bewerbungen und Lebensläufe zu schreiben und teilweise zunächst zur einen Uni zum Abzeichnen zu schicken, damit sie dann zur anderen Uni gelangen. Das grenzt irgendwie schon an Lächerlichkeit wie viele bürokratische Ergüsse es bedarf, damit man einen dummen Sprachkurs besuchen kann (von dem ich im Übrigen gar nicht weiß, wann und wo er stattfindet, geschweige denn was für ein Niveau der hat..., also quasi gar nicht, ob der überhaupt relevant für mich ist...). Jetzt sitze ich also hier und schreibe auf, was ich mache, warum und den ganzen bürokratischen Mist und bekomme aus Uppsala "Don't worry" zu hören. Zusätzlich schreibe ich morgen noch den Abschlusstest des Sprachkurses, für den ich noch null gemacht habe... und sicher auch nix mehr machen werde. Wie ihr merkt passiert nicht viel Spannendes gerade. Einen Trost gab es heute, wenn auch aus Bayern kommend, und den kann ich euch nicht vorenthalten, weil er der eigentliche Grund ist, warum ich diesen Post überhaupt schreibe...

Euch auf jeden Fall eine wunderschöne Vorweihnachtszeit, die es mittlerweile auch im Venedig des Nordens gibt, von der ich aber hier leider nicht viel mitbekomme. Erobert die Weihnachtsmärkte und esst ein wenig Spekulatius und Plätzchen für mich!

måndag 10 december 2007

Jag fick mitt antagningsbesked idag...

... oder besser gesagt, mein Zulassungsbescheid hat mich gef*** heute. Naja, nicht ganz so schlimm, aber schon schlimm...
Also vielleicht sollte ich erstmal sagen, was passiert ist: Heute habe ich den Zulassungsbrief der Uni erhalten. Joa, klingt erstmal ganz gut... Aber: Ich hatte mich für 4 Kurse beworben gehabt, einer der vier wurde admitted, zwei canceled und einer deleted. Relativ bescheiden. Ist nicht ganz so schlimm, wie es klingt, weil ich darauf vorbereitet war, dass die zwei gecancelten Kurse vielleicht nicht zustande kommen und der andere war sowieso nur zusätzlich gewesen.
Nicht immer alles gleich schlecht sehen... okay, das Positive: Für Biokemi NV2 bin ich zugelassen, das ist ein Kurs der quasi ein halbes Semester füllt, glücklicherweise die erste Hälfte. Das heißt ich kann auf jeden Fall erstmal anfangen!
Das Negative: Das ist nur das halbe Semester, die andere Hälfte fehlt noch - und egal wie sehr ich darauf gefasst war, ich darf jetzt nach Ersatzkursen suchen, und das bei einer super-ultra-krass-übersichtlichen Seite mit einem gänzlichen vertrautem Sytem (Achtung: Ironie!!). Also wieder irgendwelche Telefonate, Mails an irgendwelche Profs schreiben und der ganze Müll.... Aaaaaaaaaaaaaaahahhhahahaharg!
Die nächste tolle Sache war, als ich noch versuchen wollte, mich um einen Sprachkurs in Uppsala zu kümmern. Meine ersten richtigen Telefonate auf Schwedisch wohlgemerkt(!), noch ein paar Mails hinterher. Bescheidenes Resultat: Das sieht nämlich auch nicht so einfach aus, weil sowas nur für ERASMUS-Studenten angeboten wird... Das heißt entweder kompliziert (wenn es überhaupt möglich ist), oder gar nicht. Da es vielleicht aber doch noch eine Restchance gibt, wird es wahrscheinlich erst mal doch wieder kompliziert, auch wenn ich nicht weiß, ob es überhaupt klappen kann...
Warum kann nichts einfach klappen?! Manchmal versteh ich die Welt überhaupt nich...
Fyfyfyfyfyfyfyfyfyfyfy faaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan!

lördag 8 december 2007

Danke, danke, danke, tack, tack, tack...

Nachdem ich, zu Recht, Schelte bekommen habe, warum ich nicht über besondere Ereignisse hier berichte, erachte ich es für angemessen diesen Post, lieber zu spät als nie, zu machen, der natürlich aber schon viel früher hätte kommen müssen. Jedenfalls widme ich diesen Post, allen den Menschen, die mir auch aus hunderten oder gar tausenden Kilometern Entfernung das Gefühl geben, hier nicht allein zu sein.
Insbesondere möchte ich den Menschen danken, die mir Postkarten schicken, über die ich mich besonders freue:

Danke Elina, danke Johanna und ganz besonderer dank dir Caro für den tollen Spam-Marathon, der mir täglich die Rückkehr nach Hause versüßt! Jag tackar så jättemycket! Danke, danke, danke!

Uppsallallallallalla....

Anstrengender Tag gestern! Ich hatte eine Verabredung, und zwar mit meinem Betreuer Rolf und dem Head of Education in Chemistry Christer der Uppsala Universitet. Direkt nach der Folkuni also in den Zug gesetzt und nen Abstecher nach Uppsala gemacht, was im Übrigen mein erster ist und mal doch an der Zeit war... Immerhin will ich diesen Ort für die nächsten Monate mein Zuhause nennen...
Bescheidener erster Eindruck bei Ankunft - zum Glück hatte ich die Vorwarnung "they are rebuilding the railway station area, so much of the centre is in a mess" noch im Ohr, es wäre mir sonst bestimmt verborgen geblieben. Das Wetter wollte natürlich auch nicht aus dem Rahmen fallen und brachte Regen, Sturm und Matsch, sodass die Stadt ziemlich grau war. Das bin ich ja aber ganz gut von Berlin gewohnt...
Nachdem ich mich dann zum BMC, Biomedicinska Centrum, übrigens das Größte Forschungszentrum für Life Sciences in Nordeuropa, durchgeschlagen habe, dann das Treffen mit Rolf und Christer. Ist irgendwie witzig, wenn man hier alle duzen darf und mit Vornamen anspricht, macht die Leute gleich sympathischer. Da sich mein Englisch leider von Tag zu Tag zurückentwickelt, fiel es mir ab und an leichter auf schwedisch zu wechseln, was schließlich die Sache nicht einfacher gemacht hatte, weil der Rolf aus Südschweden ist und die sehr berüchtigt für ihren Dialekt sind...
Naja, Resultate erbrachte das Treffen irgendwie nicht wirklich, außer dass ich die Leute und die Uni mal gesehen habe. Von der Bürokratie wussten die nicht so viel, sodass ich noch im selben schwarzen Loch wie vorher hänge... Joaa... Das heißt ich warte mal noch ne Woche...
Am Ende war ich noch n paar Sekunden in der Finsternis noch im Stadtzentrum von Uppsala. Und irgendwie ist Uppsala schon goldig: Relativ klein (trotzdem 4.größte Stadt Schwedens), ganz viele Studenten (meines Wissens auch die älteste und über alle Fächer betrachtet die beste Uni Schwedens), ältestes Erzbistum und Zentrum der schwedischen Kirche osv. - also irgendwie doch auch sehr traditionsreich. N paar Bilder habe ich euch natürlich auch mitgebracht, leider ständig mit einem Grauton unterlegt...

Das Schloss, ist eigentlich pink, hier grau...

Der Dom, höchster Kirchenbau Skandinaviens

Auch in Schweden weihnachtet es so langsam...

irgendwo in der Stadt...

Fortbewegungsmittel Nr. 1 in Uppsala: Das Fahrrad

måndag 3 december 2007

Finnlaaaaaaand - Kreuzfahrt nach Helsinki ODER järjestelmällistyttämättömyyttäkäänsäköhän!

Ganz stille war es dieses Wochenende um mich: Das lag daran, dass ich einen einfachen Plan umsetzen wollte. Ich schnapp mir ein Boot - und mach mich auf den Weg nach Helsinki.
Gesagt getan: Eine Kreuzfahrt auf der M/S Symphony war gebucht. Leider hatten die anderen hier alle keine Zeit, sodass ich die Kajüte für vier Personen nicht teilen musste. Geräumig war das Schiff selbst aber natürlich auch. 13 Etagen, ein Kino, ein Wellness-Bad, eine Karaoke-Bar und eine 150-Meter-lange Shoppingmall gab es da: Fast schon eine schwimmende Stadt.
Erste interessante Beobachtung: Konsumverhalten der Skandinavier. Sowohl Schweden als auch Finnland sind ja relativ konservative Länder und so war es nicht weiter überraschend, dass punkt 17 Uhr zur Öffnung des Tax-Free-Shops der Laden dicht bevölkert war. Für sicher einige war das der einzige Grund für die Fahrt. Auf meiner Etage selbst waren ca. 100 finnische (Amokläufer-)Schüler, die meiner Etage das Leben verleiht haben. Und obwohl die erst 16 waren, waren die trotzdem alle voll. Aber auf jeden Fall lustige Kerle. Überrascht hat mich zum einen, wie gut aussehend fnnische Mädels sind (stehen den Schwedinnen in nichts nach!) und zum anderen wie viele von denen mich mit den Worten "Ooh, ich...ä...ää.. haben...ä... 7 Jahren Deutsch... ge...ä...gespr...äääh...gespricht?" angesprochen haben. War nicht gerade berauschend, aber trotzdem interessant wie Deutsch(land)-geil die waren. Unter denen war auch ein Lasse-Verschnitt, der mehr oder weniger finnisch-deutsch war, perfekt deutsch konnte und auf den Namen Müller hörte. War schon lustig, wie es ständig über den Gang Müllllaaaaaaaaaah! schallte, ein wenig Heimatgefühl und das durch Finnen, haha. Witzig war es auch auf Deck. Am Abend der Hinfahrt war totales stürmisches Unwetter, aber irgendwie war es trotzdem superlustig sich diesem megakrassen Sturm in den Weg zu stellen und sich über das Deck schieben zu lassen. Und das natürlich mit nem Rudel verrückter Finnen im Schlepptau...

Am nächsten Morgen waren wir mit 20-Minuten-Verspätung und einem Zeitumstellungszeitverlust in Höhe einer weiteren Stunde in Helsinki/Helsingfors gelandet. Jawoll, schwedisch ist offizielle Sprache in Finnland, deswegen alles immer schön zweisprachig machen. Wird aber nicht wirklich durchgezogen, was daran liegen könnte, dass die Finnen nicht so die Schweden-Fans sind. Helsinki war jedenfalls total weiß und bereits nach 10 Minuten bereute ich es mir keine Winterschuhe gekauft zu haben. Soviel Schnee hatte ich echt schon lange nicht mehr gesehen...und die ganzen Schneemänner erst! Liegt vielleicht an den finnischen Preisen und der Alkoholpolitik, dass sich die Leute die Zeit mit dem günstigen und für alle Altersstufen legalen Schneemann-bauen vertreiben... Die finnische Hauptstadt selbst ist ziemlich klein und putzig und ganz gut zu Fuß ergründbar. Leider hatte ich nicht so viel Aufenthaltszeit dort, sodass ich mein Besuch mit nicht viel mehr als einem Stadtrundlauf verbinden konnte. Dafür hatte mir Elina ihre total nette Freundin Tiina organisiert, die in der Stadt wohnt und mich ein wenig rumführen konnte und mir echt tolle Gesellschaft geleistet hatte. Wir verstanden uns auf anhieb, obwohl wir uns dennoch ständig nicht entscheiden konnten, auf welcher Sprache wir uns unterhalten und das endete dann mit einer seltsamen Mischung aus Deutsch, Englisch, Schwedisch und nem Hauch Arabisch, und das obwohl Tiina fast perfekt Deutsch konnte... Irgendwie sind die Finnen echt toll - bin noch nie einem unsympathischen davon begegnet und ich habe mittlerweile echt schon einige getroffen... Hier jedenfalls ein wenig Helsinki:

Jepp, hier sieht es weiß aus.

Tiina und ich vor dem Dom

Freude, den Euro wieder verwenden zu können - aber Preistrauer!

Kuriosum finnische Sprache! Äußerst seltsame Wörter: Satamakatu muss wohl Hafenstraße heißen. Und meistens doppelt so lange Namen wie im Schwedischen, weil jeder Buchstabe gern doppelt genommen wird... Und fortgeschrittenes Finnisch;-): vittu vittu perkelee saatana homo vittu, nach Belieben kann man auch ein helvetti dazwischen schieben (sorry Elina, das ist der negative Einfluss der finnischen Jugend). Die Übersetzung spar ich mir...

Adjö, Helsingfors!

Die Rückfahrt war dann viel ruhiger. Da waren auch meine verrückten Finnen nicht mehr da, dafür noch mehr Familien und Rentner und überhaupt kaum Schweden. In der Karaokebar wurde auch nur noch ein finnischer Schlager nach dem anderen geträllert. Da habe ich mich nur mit zwei Dorfschweden, Kristian und Viktor, unterhalten, die mir einreden wollten, dass ich einen finnischen Akzent habe... Na toll - Echt klasse...! Muss an Elina und Lasse liegen... War jedenfalls n lustiger Ausflug und wird wiederholt, auch wenn zwei mal 15-Stunden-Fahrt über die raue See seltsam sind... Tschüss und viele Grüße von mir und meinem kleinen finnischen Freund!